Studien: Was für die „Generation Y“ wirklich zählt

(c) Jörg Kleinschmidt / pixelio.de
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Geld spielt für die „Generation Y“ (20 – 32-Jährige) tatsächlich nicht die Hauptrolle. Beruf und Karriere sind zwar von großer Bedeutung, sollen aber mit dem Privatleben kompatibel sein. Im Zweifel muss sich die Arbeit der Familie unterordnen. Wie der „Praktikantenspiegel“ der HR-Unternehmensberatung Clevis und der Online-Jobbörse Absolventa zeigt, ist für neun von zehn Befragte eine positive Unternehmenskultur wichtiger als die Vergütung.

53 % würden für ein Praktikum den Wohnort wechseln. Allerdings ist weniger als die Hälfte der jungen Generation bereit, sich im Job besonders anzustrengen. Im Vergleich dazu sind bei älteren Mitarbeitern noch 60 % und mehr beruflich motiviert, wie aus einer aktuellen Aon Hewitt-Studie hervorgeht. Über drei Viertel der jungen Absolventen wollen Kinder, fast genauso viele wollen auch Karriere machen. Das zentrale Ergebnis der Befragung „Karriere trifft Sinn“ der „Medienfabrik embrace“ zu den Einstellungen junger Nachwuchskräfte ist, dass sich Unternehmen den Wertevorstellungen ihres Nachwuchses anpassen sollten. Wichtiger als Geld sind für diese ethisches Verhalten und die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie.

Ähnliche Resultate zeigt die „Studentenstudie 2014“ von Ernst & Young: Für die überwiegende Mehrheit der befragten Studierenden stehen Familie und Freunde – neben Jobsicherheit und Gehalt – ganz oben auf der Liste der wichtigsten Faktoren bei der Arbeitgeberwahl.

Das Buch geht auf die realen Arbeitssituationen, die im Umbruch sind, ein und zeigt sowohl arbeitsrechtliche Herausforderungen als auch erste, bereits in der Unternehmenspraxis umgesetzte Lösungsansätze auf.

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