Zwanzig Fragen an Dr. Rupert Felder
as und wo haben Sie gelernt?
Jura in Tübingen – und jede Menge fürs Leben bei den verschiedenen beruflichen Stationen.
Wären Sie nicht Arbeitsrechtler geworden, was dann?
Vermutlich Journalist, um mit Sprache und Schrift zu tun zu haben.
Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Jeder Tag bringt neue Themen und Facetten, führt zu Begegnungen mit interessanten Menschen.
An meinem Beruf fasziniert mich/mag ich besonders ...
... wenn es gelingt, Lösungen zu finden und Brücken zu bauen.
Wenn ich an meine ersten Berufsjahre denke, ...
... dann stehen da viele Ereignisse wie „Elchtest“ oder „New Pop Festival“ und die Erkenntnis, dass Paragrafen nicht immer Probleme lösen.
Welcher Rat hat Ihnen auf Ihrem beruflichen Weg am meisten genützt?
Ganz salopp: „Ball flach halten“ und: „Wenn die See stürmt, muss auf der Brücke Ruhe herrschen“.
Welche (sozialen) Netzwerke nutzen Sie?
Elektronisch: Xing; beruflich: unser neuer BVAU sowie DGFP und die regionale Personalleiterrunde; persönlich: meine Freunde und Bekannten.
Welche berufliche Entscheidung würden Sie rückwirkend anders treffen?
Keine, das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, also kann man daraus nur lernen.
Arbeitnehmer sind dann gut, wenn ...
... Leidenschaft und Augenmaß zusammentreffen.
Was war Ihre beruflich schwerste Entscheidung?
Immer die aktuellste, weil Konsequenzen zu bedenken sind und Verantwortung übernommen werden muss.
Welche Themen sind für Sie die wichtigsten der nächsten zwölf Monate?
Nach der Phase der Restrukturierung und Personalabbau, die Personalarbeit zu gestalten.
Arbeit bedeutet mir ...
... viel, aber nicht alles.
Was fällt Ihnen zu „Arbeit und Arbeitsrecht“ ein?
Beide Begriffe gehören logisch und untrennbar zusammen
Was lesen Sie in AuA zuerst?
Die Überschriften ...
Welche Rituale pflegen Sie?
Einmal im Jahr mit alten Freunden ein Wochenende über den Brenner fahren und fünfe gerade sein zu lassen.
Mit wem würden Sie gerne mal ein Bier trinken?
Mit Verfassungsgerichtspräsident Vosskuhle; mich würde interessieren, wie er mit der gerichtlichen Macht umgeht.
Wohin würden Sie gerne einmal reisen?
Nach St. Emilion; ich kenne den Ort bisher nur vom Wein-Etikett, aber das klingt sehr viel versprechend.
Welches ist Ihr Lieblingsbuch?
Thomas Friedmann: „The world is flat“; da wird alles gesagt, wie das Internet unsere Welt verändert.
Ihre größte Leidenschaft ist ...
... die Musik, aber zum selber musizieren komme ich leider nicht mehr.
Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?
Leben und leben lassen.
Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2018 folgt nun der 2. Band!
Für das Buch #AllesRechtKurios hat der bekannte Juraprofessor Arnd Diringer wieder amüsante Fälle aus der Rechtsprechung deutscher Gerichte zusammengetragen.
Redaktion (allg.)
· Artikel im Heft ·
Moderne Praktiken
Ein morgendliches Training am Montag, eine Instrumentenstunde am Dienstagnachmittag, ein Brunch mit Freunden am
Wären Sie nicht Arbeitsrechtlerin geworden, was dann?
Wären Sie nicht Personaler geworden, was dann?
Eigentlich wollte ich Sprachen unterrichten, weil ich eine große Leidenschaft für Spanisch
Ausgangssituation
Das sich wandelnde Kräfteverhältnis auf dem Arbeitsmarkt bringt Arbeitssuchende und Beschäftigte in eine komfortable Position