Weniger Unfälle am Arbeitsplatz

©PIXELIO/Rainer Sturm
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Im Jahr 2011 gab es wieder weniger Arbeitsunfälle. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) nun vorgelegt hat.

Im letzten Jahr ist die Quote von 25,8 Unfällen je 1.000 Vollarbeiter auf 24,5 Unfälle gesunken. Allerdings gab es eine Zunahme bei den bestätigten Berufskrankheiten und dadurch bedingten Todesfällen. 2.548 Menschen starben 2011 in Folge einer Berufskrankheit (Vorjahr 2486). Hauptauslöser waren anorganische Stäube, insbesondere Asbest.


Insgesamt stellten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bei 34.573 Versicherten eine berufliche Verursachung der Erkrankung fest. 5.407 Versicherte erhielten 2011 erstmalig eine Berufskrankheiten-Rente von der gesetzlichen Unfallversicherung, da ihre Erkrankung zu bleibenden Gesundheitsschäden geführt hatte.

Beim Schulbesuch sank die Unfallquote um 0,8 % auf 75,8 Unfälle je 1.000 Versicherte. Die Unfallquote auf dem Schulweg ging von 7,3 Unfällen auf 6,7 Unfälle je 1.000 Versicherte zurück. Die Schüler-Unfallversicherung umfasst neben Schülern an allgemeinbildenden und Berufsschulen auch Studierende an Hochschulen und Kinder in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege.

Ein Überblick über die drei Teilbereiche des „Kollektiven Arbeitsrechts“: Betriebsverfassungsrecht (BetrVG, SprAuG, EBRG), Unternehmensmitbestimmungsrecht (DrittelbG, MitbestG, Montan-MitbestG), Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht (TVG, Artikel 9 III GG)

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