Rückenleiden verursachen 40 Millionen Fehltage!

(c) TK
(c) TK

In Deutschland ist fast jeder zehnte Krankschreibungstag auf Rückenbeschwerden zurückzuführen. Das geht aus dem aktuellen „Gesundheitsreport 2014“ der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.

Danach war jeder Versicherte im letzten Jahr durchschnittlich 1,4 Tage wegen Rückenproblemen arbeitsunfähig. Das sind etwa 40 Millionen Fehltage auf die bundesweite Gesamtbevölkerung gerechnet. Jeder Zwölfte war 2013 wegen Rückenleiden nicht leistungsfähig. Außerdem dauerte eine Krankschreibung wegen Rückenbeschwerden i. d. R. 17,5 Tage und damit fünf Tage länger als eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit. Meist werden Berufsgruppen mit schwerer körperlicher Arbeit von Rückenschmerzen geplagt: vor allem in den Branchen Ver- und Entsorgung, Tiefbau oder Altenpflege.

Daneben sind aber auch mangelnde und einseitige Bewegung Auslöser. So sind bspw. Berufskraftfahrer überdurchschnittlich oft betroffen. Rückenbeschwerden nehmen mit dem Alter immer mehr zu. Daher rät die TK zu individuellem und betrieblichem Gesundheitsmanagement: Arbeit solle gesünder gestaltet und ein entsprechender Lebensstil auch nach Feierabend eingehalten werden. Denn Ursache für Rückenschmerzen sei oft eine Kombination aus Bewegungsmangel, einseitiger Belastung und Stress.

Profitieren Sie vom Expertenwissen renommierter Fachanwält:innen, die Sie über aktuelle Entscheidungen des Arbeitsrechts informieren. Es werden Konsequenzen für die Praxis benannt und Handlungsempfehlungen ausgesprochen.

Printer Friendly, PDF & Email

Die Auswertungen zum Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse zeigen, dass sich der Krankenstand von Beschäftigten in Deutschland auf einem

Die Idee des sog. „Menstruationsurlaubs“ für Arbeitnehmerinnen hat in den letzten Jahren sehr viel Aufmerksamkeit erhalten. Während in einigen

Die Corona-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen ist wieder in Kraft getreten. Der Gemeinsame

Mit sinkenden Temperaturen steigt regelmäßig der Krankenstand. Die während der Corona-Zeit befristet eingeführte telefonische Krankschreibung könnte

Laut dem Psychreport der DAK-Gesundheit, welcher die Krankschreibungen von 2,4 Millionen DAK-versicherten Beschäftigten auswertet, lagen psychische

Die bis zuletzt umstrittene telefonische Krankschreibung ist seit heute nicht mehr möglich. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und