Leiharbeit ist Kurzzeitbeschäftigung

(c) Rainer Sturm / pixelio.de
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Leiharbeitsverhältnisse dauern im Durchschnitt nur drei Monate, fand das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in einer kürzlich veröffentlichten Studie heraus.

Noch im Jahr 2000 beschäftigten Zeitarbeitunternehmen mehr als die Hälfte der Leiharbeitnehmer kürzer als drei Monate. Ein Jahrzehnt später waren es nur noch 47 %. Länger als neun Monate dauerten im Jahr 2000 etwa 20 % und 2010 fast ein Drittel der entsprechenden Arbeitsverhältnisse. Die Länge der Beschäftigung richtet sich oft nach der jeweiligen Ausbildung, so verweilten Akademiker und Facharbeiter meist für einen größeren Zeitraum in den Betrieben als geringer Qualifizierte.

Leiharbeiter ohne Berufsausbildung sind öfter in kurzfristigen Tätigkeiten mit wenig Einarbeitungszeit anzutreffen. Zwischen 2000 und 2012 hat sich die Zahl der Leiharbeitnehmer fast verdreifacht. Dennoch ist ein Anteil von 2,5 % verglichen mit der Anzahl aller abhängig Beschäftigten in Deutschland immer noch gering.

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